Seit 1. Juli gilt das neue schwedische Einverständnisgesetz wenn zwei Partner oder mehr Menschen zusammen Sex wollen. Wie sinnvoll ist dieses Gesetz? Im Dezember haben weltweit die Medien nach Bekanntwerden dieses neuen Gesetzes wild in alle Richtungen geschrieben. Ein bekanntes Hochglanzmagazin titelte bei unseren deutschen Nachbarn „Sogar bei der eigenen Ehefrau müssen die Schweden jetzt vor dem Sex fragen“. Schon gemein! Da hat man eine Ehefrau und besitzt sie und dann darf man sie nicht benutzen? Natürlich ironisch gemeint. Diese und viele andere Meldungen wie „Stirbt Schweden jetzt aus?“ haben das Thema angeheizt.
Ich denke das so ein Gesetz sehr kritisch zu betrachten ist, da ein JA oder NEIN zum Sex auch mündlich genügt. Nur wie kann man das vor Gericht beweisen? Was passiert, wenn die Frau Tage oder Wochen später behauptet, dass sie nicht eindeutig zugestimmt hat? Dass sie in finanzieller Abhängigkeit ihres Ehemannes stand und sich nichts zu sagen traute. Kein nein und auch kein ja. Aber die beiden hatten trotzdem Sex. Oder es wurde ja gesagt und während dem Beischlaf überlegt sich einer der beiden es anders und will abbrechen. Was tun? Das sind nur ein paar wenige Beispiele von vielen Möglichkeiten wo wir Männer – zumindest in Schweden – große Probleme kriegen können. Daher empfehlen Rechtsexperten immer noch das schriftliche Einverständnis. Dazu halte ich mich jetzt komplett diskret, weil spätestens ab hier würde ich den Platz meiner Zeitung zur Gänze benötigen.
Aber jetzt einmal ganz ehrlich. Unter uns Männer! Wollen wir überhaupt Sex wenn die Frau nicht einverstanden ist? Natürlich nicht! Alle Männer die jetzt in ihrem Kopf etwas anderes dachten als ein NEIN sollten sich vielleicht freiwillig in Therapie begeben.
Ich denke das so ein Gesetz sehr kritisch zu betrachten ist, da ein JA oder NEIN zum Sex auch mündlich genügt. Nur wie kann man das vor Gericht beweisen? Was passiert, wenn die Frau Tage oder Wochen später behauptet, dass sie nicht eindeutig zugestimmt hat? Dass sie in finanzieller Abhängigkeit ihres Ehemannes stand und sich nichts zu sagen traute. Kein nein und auch kein ja. Aber die beiden hatten trotzdem Sex. Oder es wurde ja gesagt und während dem Beischlaf überlegt sich einer der beiden es anders und will abbrechen. Was tun? Das sind nur ein paar wenige Beispiele von vielen Möglichkeiten wo wir Männer – zumindest in Schweden – große Probleme kriegen können. Daher empfehlen Rechtsexperten immer noch das schriftliche Einverständnis. Dazu halte ich mich jetzt komplett diskret, weil spätestens ab hier würde ich den Platz meiner Zeitung zur Gänze benötigen.
Aber jetzt einmal ganz ehrlich. Unter uns Männer! Wollen wir überhaupt Sex wenn die Frau nicht einverstanden ist? Natürlich nicht! Alle Männer die jetzt in ihrem Kopf etwas anderes dachten als ein NEIN sollten sich vielleicht freiwillig in Therapie begeben.
Wenn sie jetzt einverstanden sind liebe Leser, dann gehen wir jetzt in die Sommerpause und lesen uns wieder ab 5. September. Schönen Urlaub!
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