Österreichweiter Kunstpreis „VOI fesch“

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Kallhamerin mit Handycap unter den Besten

Über einen großartigen Erfolg kann sich Jasmin Pauzenberger aus Kallham freuen. Die junge Frau, die mit einer Behinderung zur Welt gekommen ist und im Rollstuhl sitzt, hat sich am österreichweiten Kunstpreis „VOI fesch“ beteiligt und unter 285 TeilnehmerInnen den 12 Platz belegt. Damit hat sie gute Chancen, dass ihr Kunstwerk bald auf Österreichs Straßen zu bewundern ist – imposant gedruckt auf Seitenwände von LKWs.
Mit „VOI fesch“ wird seit Beginn ein Ziel verfolgt: Das künstlerische Potenzial von Menschen mit Behinderungen sichtbar zu machen und zu fördern. Heuer sollte der Wow-Effekt österreichweit groß sein: Farblose, teils graue LKW-Anhänger werden zu imposanten Botschaftern mit den Kunstwerken der FinalistInnen. Mit dem Kunstpreis setzt „VOI fesch“ einmal mehr ein klares Statement für eine inklusive Gesellschaft. „Die Aufmerksamkeit gilt dem Menschen, der Künstlerin und dem Künstler, ihren Fähigkeiten und Talenten, nicht der Beeinträchtigung“, so Helmuth Stöber, Gründer und Geschäftsführer von VOI und „VOI fesch“.

Foto: VOI fesch

Jasmin Pauzenberger mit den Initiatoren des Kunstpreises „VOI fesch“ Helmuth Stöber und Gerald Bucher.

 

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