Recht auf analoge Versorgung

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Forderung der ÖGB-Pensionisten

Probleme mit dem Geldautomaten, eine lange Schlange bei der Paketstation der Post, ein neuer Pass. Dies alles stellt manche Pensionisten oft vor große Herausforderungen. Deshalb fordern die Pensionistenvertreter des ÖGB Grieskirchen/Eferding eine alternative analoge Versorgung.

Walter Steiner, Vorsitzender der ÖGB-Pensionisten, berichtet aus seinen Gesprächen, dass sich viele seiner Mitglieder im Alltag überfordert fühlen. „Wenn man bei Institutionen anruft, wird man selbst wegen der Information zu den Öffnungszeiten aufs Internet verwiesen. In vielen Bereichen wird auf den persönlichen Service vergessen, nur um Personal zu sparen. Wir alle wissen, dass es in der älteren Generation vom EDV-Experten bis zu denen, die noch nie einen PC oder ein Smartphone bedient haben, alles gibt. Zugang zu allen Bereichen des öffentlichen Lebens sollten aber alle haben“, so Steiner.
Die Pensionisten fordern deshalb, dass sich die Politik darüber Gedanken macht und vom Bürgerservice der Ämter über die Banken bis hin zur Post Rahmenbedingungen schafft oder vorgibt, die allen Menschen einen Zugang zu den wichtigen Bereichen des öffentlichen Lebens ermöglicht.

Foto: ÖGB

Die ÖGB-Pensionisten Herbert Kepplinger, Anna Röbl, Werner Moritz, Pauline Schiffelhuemer, Walter Steiner und Helmut Auinger.

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